„Insbesondere die Gurt- und Handykontrollen dienen dem Schutz aller“, verkündet die Pressestelle des Polizeipräsidiums Konstanz in einer Mitteilung an die Medien. Darin heißt es, dass Beamte am Dienstagvormittag, 30. April, in der Max-Stromeyer-Straße Kontrollen durchgeführt und dabei innerhalb von drei Stunden 30 Verstöße festgestellt haben.

26 Verkehrsteilnehmer seien während der Fahrt verbotswidrig mit ihren Mobiltelefonen beschäftigt gewesen, was beim Autofahren mittlerweile mit 100 Euro und einem Punkt geahndet wird; beim Radfahren werden dafür 55 Euro fällig. Vier Personen erwischten die Polizisten ohne Sicherheitsgurt, was ein Bußgeld in Höhe von 30 Euro zur Folge hat.

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Die Vielzahl der Verstöße zeige einmal mehr, dass Kontrollen nötig seien, um den Straßenverkehr für alle so sicher wie möglich zu machen, schreibt die Pressestelle. Die Polizei führe solche Kontrollen nicht durch, um Verkehrsteilnehmer zu ärgern oder Geld in die Kasse zu spülen. Jeder „sollte dem Verkehrsgeschehen seine volle Aufmerksamkeit schenken“, mahnt die Konstanzer Polizei in der Pressemitteilung.

Wie wichtig die Aufmerksamkeit im Straßenverkehr ist, zeigte sich nur zwei Tage nach der Kontrollaktion ebenfalls in der Max-Stromeyer-Straße: Am Donnerstagmittag, 2. Mai, fuhr eine 42-Jährige auf der Max-Stromeyer-Straße in Richtung Riedstraße. Auf Höhe der Diskothek „Grey“ bog die Frau in ihrem Audi Q3 nach links ab, übersah dabei jedoch einen auf dem Radweg entgegenkommenden Fahrradfahrer.

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Der Mann musste eine Vollbremsung machen, um einen Zusammenstoß mit dem Auto zu verhindern. Dabei stürzte er auf die Straße und verletzte sich leicht. Ein Rettungswagen war jedoch nicht nötig. Auto und Fahrrad blieben unbeschädigt.