Rippolingen – Die Narrenclique „Ripplinger Wildsäu“ ist nicht nur an Fasnacht aktiv. Vielmehr ist sie ein fester Bestandteil im Leben des Dorfes. Dies bestätigte bei der Jahreshauptversammlung auch Ortsvorsteher Franz Stortz. Über Nachwuchs braucht sich die Narrenclique nicht zu beklagen. So konnte der Vorsitzende Stefan Lütte mit Vanessa Ebner, Mirco Kiefer und Jannis Wetzel drei Frischlinge in die Reihen der Aktiven aufnehmen. Verschiedene Zusammenkünfte während des gesamten Jahres fördern den Zusammenhalt der Mitglieder untereinander. Dass der Verein sich in allen Bereichen als gut aufgestellt präsentiert, ist sicherlich auch ein Verdienst eines funktionierenden Vorstands. Dies zeigte sich bei den Wahlen unter der Leitung von Ortsvorsteher Franz Stortz. Im Amt des stellvertretenden Vorsitzenden bestätigten die Anwesenden Simon Witulski. Wiedergewählt wurde der erste Beisitzer Björn Fischer. Die Aufgabe der Chronistin übernimmt zukünftig Vanessa Ebner, bisher Leon Kiefer.

Insgesamt konnten der Vorsitzende Stefan Lütte sowie die „Schriftsau“ (Schriftführer) Leon Kiefer auf ein abwechslungsreiches Vereinsjahr zurückblicken. Fazit des Vorsitzenden: „Wir hatten dieses Jahr ein straffes Programm mit etlichen Umzügen nah und fern. Erstmals haben wir am ersten Faißen die Säckinger Narrenzunft mit zwei Verkaufsständen auf dem Münsterplatz unterstützt, was sehr gut ankam. Bei durchwachsenem Wetter war es eine sehr schöne Fasnachtszeit und auch die Beteiligung aller Mitglieder war gut, vor allem bei den verschiedenen Arbeitseinsätzen lief es vorzüglich. Wenn es darauf ankommt, sind wir eine starke Truppe und jeder kann sich auf jeden verlassen.“

Daneben sind die Rippolinger Wildsäu Garant, dass im Ort die Fasnacht lebt. Dazu gehört das Stellen des Narrenbaumes zusammen mit der Feuerwehr am ersten Faißen auf dem Rathausplatz. Für schräge Töne war die Guggenmusik „Harplinger-Bäseriesfäger“ zuständig. Ein Erfolg war der traditionelle Kindernachmittag. Die Teilnahme an der Fasnachtsverbrennung bildete den Schlusspunkt der fünften Jahreszeit.

Erwähnt werden muss auch das Adventsfenster auf dem Sportplatz, das sich einer großen Beliebtheit erfreut. Auch im nächsten Vereinsjahr sind wieder zahlreiche Veranstaltungen geplant und es herrscht schon jetzt die Vorfreude auf die närrische Zeit 2025.