Das Wetter im April spielte wahrlich verrückt. Konnte an einem Tag mit Sonnenbrille und Badehose in der Sonne gebadet werden, mussten tags darauf wieder Schneeanzug und dicke Stiefel hervorgekramt werden.

Dass das Wetter nicht konstant in einen wärmeren Frühjahrsmodus schaltet, das scheint sich in der anstehenden Woche weiter fortzusetzen, wie Meteorologe Jürgen Schmidt von Wetterkontor erklärt: „Es bleibt bis Mittwoch weiter wechselhaft.“

Was ist mit dem Feiertag?

Für viele ist allerdings nicht der Mittwoch ausschlaggebend, sondern der Tag danach. Am Donnerstag, 9. Mai, ist Christi Himmelfahrt – und Vatertag. Der wird traditionell von vielen Leuten genutzt, um wandern zu gehen. Entsprechend finden in der Region auch meist viele Feiern statt, die besucht werden können. Das geht natürlich bei Regen weniger gut.

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Für all jene, die aufgrund der aktuellen Wetterlage schon zittern, dass der Vatertag daheim verbracht werden muss, hat Jürgen Schmidt gute Nachrichten. Denn: „Ab Donnerstag wird sich trockene Luft durchsetzen.“ Mit viel Glück reicht es dann in der Region auch für Temperaturen um die 20 Grad. Die schwersten Gewitter habe der Schwarzwald-Baar-Kreis bereits am Donnerstag, 2. Mai, hinter sich gebracht.

Es gibt noch kalten Wind

„Am Mittwoch gibt es noch Restschauer“, erklärt Schmidt. Von Biscaya komme das Tief „Gulla“, das dafür sorge. „Aber zumindest der Feiertag scheint positiv zu laufen.“ Was den Trend betrifft, werden allerdings das Wetter und die Temperaturen, wie sie am 1. Mai herrschten , vorerst nicht erreicht. „Wir haben immer noch kalten Wind aus Nord und Nord-Ost“, sagt Schmidt. Dennoch sei es „für Anfang Mai nicht ganz unangenehm“.

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Derzeit werden Tiefdruck-Gebiete immer mit weiblichen Namen bedacht. Das sei übrigens nicht immer der Fall: „Die Namen werden vergeben – und wechseln von Jahr zu Jahr. In einem sind alle Hochdruck-Gebiete männlich, im nächsten dann weiblich“, sagt Schmidt.